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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Nachdem die Bewohner des Erdgeschosses in einem Dreifamilienhauses den Alarmton der Rauchwarnmelder in der Wohnung über ihnen hörten, räumten Sie das Haus und setzten den Notruf ab, da auf ihr Klingeln in den beiden anderen Wohnungen niemand öffnete.
Rauch quoll aus der Wohnung im Obergeschoss. Die Abteilung Nord nahm mit der Steckleiter den ersten Angriff unter Atemschutz über den Balkon in die Brandwohnung vor. Schnell konnte der Brandherd in der Küche lokalisiert und abgelöscht werden. Alle Fenster wurden geöffnet.
Die Abteilung Süd setzte einen zweiten Verteiler vor dem Objekt, stellte einen Atemschutzsicherheitstrupp und übernahm die Ventilation des Treppenraums. Die Drehleiter wurde vor dem Gebäude in Stellung gebracht.
Rauch und Russ des Kleinbrandes machten die Wohnung im Obergeschoss unbewohnbar, wohingegen die Wohnungen im Erd- und Dachgeschoss nach einer Kontrolle an die Bewohner übergeben werden konnten.
Nicht eingreifen mussten die First Responder der Feuerwehr und der DRK-Rettungsdienst. Die Polizei verständigte die Bewohner und den Eigentümer und kümmerte sich um den Bewohner der Brandwohnung.
Nachdem der Brandschutt aus dem Gebäude geschafft und der Brandraum mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde, übernahm der Eigentümer die Einsatzstelle.
Während des Einsatzes kam es zu einem Wasserrohrbruch an der Trinkwasserleitung auf dem Nachbargrundstück. Einige Kräfte wurden dorthin abgezogen, was im folgenden Einsatz beschrieben wird.