Einsatzbericht

In der Nachbargemeinde Albbruck baten Katzenbesitzer die örtliche Feuerwehr um Hilfe, weil Ihre Katze ungewöhnlicher Weise schon über einen Tag auf einer einzeln stehenden, den Garten überragenden Tanne an deren Spitze in zirka 20 Meter Höhe sitzt und auf sämtliche Lockversuche den Abstieg selbst nicht bewerkstelligte.

Das Kommando forderte für diese ungewöhnliche Aufgabenstellung die Nachbarwehr mit der Drehleiter zur Unterstützung an, die ohne Dringlichkeit abends hierzu den Weg nach Albbruck antrat.

Vor Ort musste allerdings festgestellt werden, dass die schmale, rund 30 Meter lange Behelfszufahrt des Schwimmbads Albbruck als Zufahrt und Aufstellfläche des fast 16 Tonnen schweren Rettungsgerät nicht geeignet ist. Die Tragfähigkeit des humusbedeckten Untergrunds unterhalb des Hanggrundstückes konnte nicht sicher geklärt werden.

Ein Einsatz mit tragbaren Leitern war ebenfalls nicht möglich und so musst der Einsatz abgebrochen werden.

Erfreulicherweise führte der Hinweis auf Alternativen wie z. B. Baumpflegeunternehmer zum Erfolg. So konnte am Folgetag ein Baumkletterer der Katze, die weder krank noch verletzt war, aus ihrer misslichen Lage helfen.