Die Feuerwehr Laufenburg ist eine Einrichtung der Stadt Laufenburg (Baden) im Landkreis Waldshut. Getreu dem Motto Retten-Löschen-Bergen-Schützen ist die Feuerwehr Laufenburg 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr abrufbereit. Hier erfahren Sie alles über unsere engagierte Truppe und wie wir dazu beitragen, die Sicherheit in unserer Gemeinde zu gewährleisten. Viel Spass beim durchstöbern und erfoschen unserer Homepage.
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Am Samstagvormittag wurde von Rebstockwirt Hermann Brutsche in der Altstadt Ölgeruch und Ölschlieren auf dem Rhein wahrgenommen und sofort der Notruf abgesetzt.
Anders als die unzähligen Male zuvor sollte die Ursache dieses Mal nicht pflanzliche Extrakte sein, die in der Vergangenheit wegen ihrer Schlierenbildung zu zahlreichen Fehlalarmen geführt hatten.
Die Erkundung wurde vom Hotel Rebstock rheinaufwärts bis zur Andelsbachmündung fortgesetzt. Dort war bereits am Personenschiff "Löwe von Laufenburg" ein Werkstattwagen zu erkennen. Aufgrund eines technischen Defekts war eine geringe Mengel Diesel in den Rhein gelangt und hat dort Ölschlieren auf der Wasseroberfläche gebildet. Der Defekt war bereits repariert und kein Dieselaustritt mehr gegeben.
Schnell wurden aus dem Feuerwehrhaus saugfähige Ölsperren herangefahren und mit Hilfe des Feuerwehr- und des THW-Bootes um die Andelsbachmündung herum befestigt.
Zudem wurde der Bereitschaftsdienst des Landratsamtes und auch weitere Ölsperren von den benachbarten Feuerwehren Bad Säckingen, Murg und Albbruck zur Einsatzstelle angefordert, um die Ölsperre zu verlängern, was mit vereinten Kräften von den Feuerwehren Bad Säckingen und Laufenburg sowie dem THW Laufenburg erfolgte.
Die anfänglich in der Andelsbachmündung festgestellten Ölschlieren sind vom leichten Strom des Andelsbachs herausgetrieben worden, was mit einem Strahlrohr zusätzlich unterstützt wurde.
Die Ölsperre musste abschließend noch einmal umgehängt werden, um einem in der Andelsbachmündung beheimateten Schwanenpaar den Zugang zu ihrem Nest weiterhin zu ermöglichen.
Mit im Einsatz waren neben den 48 Einsatzkräften von den Feuerwehren Laufenburg, Bad Säckingen, Murg und Albbruck weitere 12 THW-Helfer, das Umweltamt, die Polizei vom Revier Bad Säckingen und der Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger.
Durch die aktuelle Gefahr des Coronavirus hatten die Einsatzkräfte soweit möglich Abstand voneinander zu halten und Mundschutz zu tragen. Dies gestaltete die Arbeit vor Ort und auch die Absprachen in der Einsatzleitung, nicht immer einfach.