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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Der DRK Rettungsdienst forderte rund 40 Minuten nach seinem Eintreffen zum Abtransport des Patienten die Drehleiter der Feuerwehr nach, weil das Treppenhaus in das Obergeschoss viel zu eng für einen Patiententransport war.
Schon bei der Alarmierung zeigte der Meldeempfänger den Verdacht auf eine Corona-Infektion des Patienten an. Daher wurde der Korbmann der Drehleiter noch am Feuerwehrhaus mit zusätzlicher Schutzausrüstung ausgestattet. Ein weiterer Feuerwehrmann wurde vor Ort vom Rettungsdienst zur Unterstützung anfordert und musste dort ausgerüstet werden.
Im Nachgang zum Einsatz wurden die zwei Feuerwehrkameraden aber auch die eingesetzten Gerätschaften gemäß den Handlungsanweisungen im Landkreis dekontaminiert.
Bereits Anfang April 2020 hatte hierzu Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger den Feuerwehren zum Empfehlungen zu Einsätzen mit (möglicherweise) infizierten Patienten ausgehändigt, die von der Feuerwehr Waldshut-Tiengen und dem Führungsstab des Landkreises erarbeitet wurden.