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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Immer wieder benötigen auch Tiere die Hilfe der Feuerwehr. So auch am Sonntagnachmittag, als ein Hund während eines Spazierganges bei Stadenhausen die steile Böschung zum Rhein hinunterstürzte.
Die Familie machte sich große Sorgen um ihren Vierbeiner. Er war zwar zu hören, aber nicht zu sehen. So beschloss man die Feuerwehr um Hilfe zu rufen, welche sich zu Lande und zu Wasser an die Einsatzstelle begab.
Der Einsatzleitwagen und das Löschfahrzeug LF10 suchten von Stadenhausen und Luttingen her über den Rheinuferweg die Einsatzstelle, wo sie von der Familie empfangen wurden.
Parallel wurde das Feuerwehrboot besetzt und die Einsatzstelle vom WAsser aus angesteuert.
Zuerst wurde das Herrchen ins Boot aufgenommen. Er hatte versucht am Ufer bis zum Hund zu gelangen. Schließlich wurde die Bootsbesatzung samt Herrchen von der Einsatzleitung an die richtige Stelle gelotst.
In zirka vier Meter Höhe auf einem Geländeabsatz war der Hund und konnte weder vor noch zurück.
Die Besatzung des Löschfahrzeuges seilte ein Leiterteil zur Bootsbesatzung rund 10 Meter ab. Mit Hilfe der Leiter konnte mit einigen Mühen der Hund auf das Boot geholt werden. Wenige hundert Meter rheinabwärts konnte Herrchen und Hund wieder ans sichere Ufer gebracht werden, wo die Familie bereits wartete.