Einsatzbericht
Mit einem Schrecken kamen Anwohner und Feuerwehr davon, nachdem am späten Samstagabend zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus oberhalb des Westbahnhofes alarmiert wurde.
Ein aufmerksamer Bewohner hatte die ausgelösten Rauchwarnmelder in der Wohnung unter ihm gehört und den Notruf abgesetzt, nachdem ihm niemand die betreffende Wohnungstüre öffnete.
Die Feuerwehr fand eine total verrauchte Wohnung vor. Essen war auf dem Herd bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, der aufgeschreckte Bewohner war wohl eingeschlafen. So war es die Aufgabe der ersten Löschgruppe mit Gruppenführer Robert Schwander, die verrußte Küche auf einen möglichen Brand zu kontrollieren und die Wohnung zu belüften.
Ein größerer Löscheinsatz war nicht erforderlich, was aufgrund der beengten Zufahrt, der besonderen Lage und der beschränken Wasserversorgung nicht einfach geworden wäre.
Abschließend wurde der Bewohner vom Rettungsdienst untersucht und von der Polizei vernommen, ehe die Wohnung an ihn und den Hauseigentümer übergeben werden konnte.
Aufgrund parkender Autos im Städtle war die Durchfahrt nur langsam möglich und die einzige Bereitschafts- und Rangierfläche an der Rheinbrücke nicht nutzbar.
Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger, THW-Fachberater Tobias Roming und Jean-Pierre Salomon vom DRK.
Die Feuerwehr war mit Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeugen sowie der Drehleitern mit insgesamt 26 Einsatzkräften ausgerückt.